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Bericht Asperger Nachrichten vom 27.02.2014
Da bei unserer Zweiten ziemlich viel auf dem Spiel stand, traten wir mit der ersten Mannschaft nur zu siebt an und verzichteten auf einen Ersatzspieler aus der zweiten Mannschaft. Damit lag Asperg 1 gleich mit 1:0 hinten. Das erste Remis kam von Bernd Kiederle (Brett 4). Den Ausgleich zum 1,5:1,5 schaffte Thomas Glaser (Brett 2) nach etwa 3,5 Stunden durch einen Zeitnotfehler seines Gegners. An den restlichen Brettern wurde nach 4 Stunden immer noch hart gekämpft. Aber mehr als zwei Remis durch Thomas Wahl (Brett 6) und Franz Grüdl (Brett 3) konnten wir nicht erreichen. Die anderen Brettern gingen alle verloren, so dass es am Ende 2,5:5,5 hieß. Da im zweiten Duell des Tages sich keine von beiden Mannschaften eine Niederlage erlauben konnte, waren alle Spiele sehr umkämpft. Erst nach 2,5 Stunden konnte Asperg 2 durch ein Einstellen der Dame an Brett 7 in Führung gehen. Dies war besonders bemerkenswert, da unser Asperger Spieler Heinz Staack schon aufgeben wollte, ehe er den Fehler seines Gegners bemerkte. An Brett 2 sah es lange nach einem Remis aus, doch der Asperger Spieler sah eine riskante Möglichkeit in einem offenen Bauernendspiel mit Freibauern auf beiden Seiten auf Sieg zu spielen. Leider ging sein Plan nicht auf, wodurch sein Gegner einen Bauern zur Dame umwandeln konnte und es zur Niederlage kam. Etwa eine halbe Stunde später reichte Reiner Hofmann (Brett 3) seinem Gegner die Hand zum Remis, wodurch es nun 1,5:1,5 stand. Durch 2 ungefährdete Siege mit den weißen Figuren von Endrit Tejeci (Brett 6) und Gerhard Kiederle (Brett 8) erhöhten wir auf 3,5:1,5. An Brett 5 verlor der Asperger Spieler zwischendurch seinen Turm und schaffte es um einen Zug nicht, die nötigen 40 Züge in den 2 Stunden zu spielen. Dr. Christian Körber hatte an Brett 4 zwar einen leichten positionellen Vorteil, kam aber bei gleicher Bauernanzahl nicht über das Remis hinaus, was uns immerhin schon einen Mannschaftspunkt sicherte. In der letzten Partie spielte Hans-Georg Dunai an Brett 1 in einem umkämpften Spiel mit einem Minusbauern. Nach 4 Stunden Spielzeit war der Ausgang des Spieles immer noch unklar. Der Besigheimer Spieler versuchte mit dem Mehrbauern im Rücken ein 4:4 zu erzielen. Dabei überzog er seine Stellung und es bestandsogar die Möglichkeit des vollen Punktes für den Asperger Spieler. Dieser entschloss sich allerdings, nichts mehr zu riskieren und den Mannschaftserfolg abzusichern. Durch diesen knappen 4,5:3,5 Erfolg sind wir wieder Spitzenreiter und haben den Aufstieg am letzten Spieltag in eigener Hand.TG + ET |