 Schachclub Asperg e.V. |
Erdmannhausen 2 - Asperg 1 4:4
Jeder Krimi wäre
langweilig im Vergleich zu der Spannung, die in dieser Begegnung lag. Im Kampf
gegen die zweitstärkste Mannschaft in der Kreisklasse versuchten wir trotzdem
auf Sieg zu spielen, da wir trotz der vorangegangenen Niederlage gegen
Sachsenheim immer noch das Ziel Aufstieg haben.
Bereits nach 1,5 Stunden konnte uns Thomas Glaser (Brett 1) mit 1:0 in Führung bringen. Ein Blitzsieg, wie man ihn von ihm nicht unbedint kennt. Nach den beiden Remis durch Bernd Holzapfel (Brett 6) und Bernd Kiederle (Brett 3), so wie der Niederlage an Brett 8 durch Dr. Ralph Potkowski, stand es 2:2. Und jetzt fing der Krimi an. An den noch verbleibenden vier Brettern, war es ziemlich ausgeglichen. Nur Franz Grüdl (Brett 2) hatte leichte Vorteile. Mit etwas Glück wäre also eventuell ein Sieg für uns drin. Zunächst aber einigte sich Reiner Wahl (Brett 5) auf Remis. Er hatte zwar einen Mehrbauern. Dafür aber eine passive Stellung und unterschiedliche Läufer. Also 2,5:2,5. An Brett 4 kann Thomas Wahl einen Bauern gewinnen. Sollten sich seine Chancen in dem Endspiel doch verbessert haben? Aber Vorsicht es droht eine Gabel und er muss den Bauern wieder zurück geben, was dann leider auch nur zu einem Remis führt und damit steht es 3:3. Was ist in der Zwischenzeit an Brett 2 bei Grüdl passiert? Von seiner besseren Stellung ist nichts mehr zu sehen und der Gegner hat Angriff entwickelt. Wie sieht es an Brett 8 bei Hermann Föhl aus? Auch hier tobt eine Nervenschlacht. Föhl hat im Turmendpiel einen Bauern weniger. Dafür steht sein Freibauer kurz vor der Umwandlung. Ausgang, völlig unklar. Grüdl hat wieder zu seinem Kampfgeist zurück gefunden und versucht mit allen Tricks seinen Gegner noch zu überlisten. Aber am Ende bleibt es doch bei einem Remis. Föhl, der durch präzises Spiel seinen Bauern umwandeln konnte, muss jetzt mit Dame gegen Turm und Freibauer ankämpfen, was bei genauem Spiel vermutlich zu gewinnen wäre. Leider findet er nicht den entscheidenden Gewinnzug, so dass ihm am Ende nur ein Dauerschach bleibt, um die gegnerische Umwandlung zu verhindern. Damit lautete der Endstand 4:4.
TG
Ingersheim 4 - Asperg 2 4,5:3,5
Lange Gesichter gab es am Sonntag früh bei den anwesenden Spielern der 2. Mannschaft, musste Spielführer Hans-Georg Dunai doch vermelden, daß nur 5 Mann zu Verfügung stehen. Dennoch entschloss man sich das Spiel in Ingersheim zu bestreiten.
Mit einem 3:0 Rückstand ging es dann an den fünf Brettern zur Sache. Und fast wäre uns der Coup gelungen und wir hätten einen Punkt aus Ingersheim entführt. Brett 8 ging zwar für Asperg verloren aber die anderen Partien gestalteten sich offen und mit zunehmender Spieldauer konnten wir uns Vorteile erspielen. Die Aufholjagt startete dann Hans-Georg Dunai an Brett 1 der seinen Gegner schon früh in die Defensive zwang und der Punkt nur eine Frage der Zeit war. Spielstand 4:1. Ulrich Sterr holte dann an Brett 4 den zweiten Punkt zum 4:2 und nun wurde es eng für die Ingersheimer, die schon fest mit einem Sieg gerechnet hatten. An Brett 2 nutzte Christian Körber eine Unachtsamkeit seines Gegners im Mittelspiel und konnte sich Material- und Positionsvorteile sichern. Gerhard Kiederle an Brett 7 hatte eine ausgeglichene Stellung und musste aus manschaftstaktischen Gründen das Remisangebot seines Gegners ablehnen.
Nach drei Stunden Spieldauer konnte Christian Körber einen Sieg vermelden und es stand plötzlich nur noch 4:3 für Ingersheim. Jetzt musste die Entscheidung an Brett 7 fallen. Die Partie war ausgeglichen, aber einen entscheidenden Gewinnzug, oder einen Zug der Vorteile brachte, konnte Gerhard Kiederle nicht finden. Die Stellungen beider Parteien neutralisierten sich und so einigte man sich auf Remis. Auch die spätere Analyse der Partie brachte keine neuen Erkenntnisse. Es war einfach nicht mehr möglich als Remis. So stand es am Ende 4,5:3,5 und die stark kämpfenden fünf Asperger hätten fast die Überraschung geschafft.
Wieder haben wir nur knapp verloren und es bleibt jetzt zu hoffen, dass die personelle Notlage ein Ende hat. Vor allem die sechs jungen Nachwuchsspieler, die in dieser Saison Spielpraxis erlangen sollten, stehen kaum zu Verfügung!
Vorschau:
Am 28.11. fällt das Spiel gegen Tamm aus und wird 8:0 für Asperg gewertet, da die Tammer zurückgezogen haben.
Bis zum 16.1.2011gegen Sachsenheim sollte dann intern im Verein geklärt sein, welche Spieler für die restlichen Spiele in der 2. Mannschaft zu Verfügung stehen. Mit der Situation nur 5 oder 6 Bretter besetzen zu können werden wir den Spielbetrieb auf Dauer nicht aufrecht erhalten können.
hgd
Bereits nach 1,5 Stunden konnte uns Thomas Glaser (Brett 1) mit 1:0 in Führung bringen. Ein Blitzsieg, wie man ihn von ihm nicht unbedint kennt. Nach den beiden Remis durch Bernd Holzapfel (Brett 6) und Bernd Kiederle (Brett 3), so wie der Niederlage an Brett 8 durch Dr. Ralph Potkowski, stand es 2:2. Und jetzt fing der Krimi an. An den noch verbleibenden vier Brettern, war es ziemlich ausgeglichen. Nur Franz Grüdl (Brett 2) hatte leichte Vorteile. Mit etwas Glück wäre also eventuell ein Sieg für uns drin. Zunächst aber einigte sich Reiner Wahl (Brett 5) auf Remis. Er hatte zwar einen Mehrbauern. Dafür aber eine passive Stellung und unterschiedliche Läufer. Also 2,5:2,5. An Brett 4 kann Thomas Wahl einen Bauern gewinnen. Sollten sich seine Chancen in dem Endspiel doch verbessert haben? Aber Vorsicht es droht eine Gabel und er muss den Bauern wieder zurück geben, was dann leider auch nur zu einem Remis führt und damit steht es 3:3. Was ist in der Zwischenzeit an Brett 2 bei Grüdl passiert? Von seiner besseren Stellung ist nichts mehr zu sehen und der Gegner hat Angriff entwickelt. Wie sieht es an Brett 8 bei Hermann Föhl aus? Auch hier tobt eine Nervenschlacht. Föhl hat im Turmendpiel einen Bauern weniger. Dafür steht sein Freibauer kurz vor der Umwandlung. Ausgang, völlig unklar. Grüdl hat wieder zu seinem Kampfgeist zurück gefunden und versucht mit allen Tricks seinen Gegner noch zu überlisten. Aber am Ende bleibt es doch bei einem Remis. Föhl, der durch präzises Spiel seinen Bauern umwandeln konnte, muss jetzt mit Dame gegen Turm und Freibauer ankämpfen, was bei genauem Spiel vermutlich zu gewinnen wäre. Leider findet er nicht den entscheidenden Gewinnzug, so dass ihm am Ende nur ein Dauerschach bleibt, um die gegnerische Umwandlung zu verhindern. Damit lautete der Endstand 4:4.
TG
Ingersheim 4 - Asperg 2 4,5:3,5
Lange Gesichter gab es am Sonntag früh bei den anwesenden Spielern der 2. Mannschaft, musste Spielführer Hans-Georg Dunai doch vermelden, daß nur 5 Mann zu Verfügung stehen. Dennoch entschloss man sich das Spiel in Ingersheim zu bestreiten.
Mit einem 3:0 Rückstand ging es dann an den fünf Brettern zur Sache. Und fast wäre uns der Coup gelungen und wir hätten einen Punkt aus Ingersheim entführt. Brett 8 ging zwar für Asperg verloren aber die anderen Partien gestalteten sich offen und mit zunehmender Spieldauer konnten wir uns Vorteile erspielen. Die Aufholjagt startete dann Hans-Georg Dunai an Brett 1 der seinen Gegner schon früh in die Defensive zwang und der Punkt nur eine Frage der Zeit war. Spielstand 4:1. Ulrich Sterr holte dann an Brett 4 den zweiten Punkt zum 4:2 und nun wurde es eng für die Ingersheimer, die schon fest mit einem Sieg gerechnet hatten. An Brett 2 nutzte Christian Körber eine Unachtsamkeit seines Gegners im Mittelspiel und konnte sich Material- und Positionsvorteile sichern. Gerhard Kiederle an Brett 7 hatte eine ausgeglichene Stellung und musste aus manschaftstaktischen Gründen das Remisangebot seines Gegners ablehnen.
Nach drei Stunden Spieldauer konnte Christian Körber einen Sieg vermelden und es stand plötzlich nur noch 4:3 für Ingersheim. Jetzt musste die Entscheidung an Brett 7 fallen. Die Partie war ausgeglichen, aber einen entscheidenden Gewinnzug, oder einen Zug der Vorteile brachte, konnte Gerhard Kiederle nicht finden. Die Stellungen beider Parteien neutralisierten sich und so einigte man sich auf Remis. Auch die spätere Analyse der Partie brachte keine neuen Erkenntnisse. Es war einfach nicht mehr möglich als Remis. So stand es am Ende 4,5:3,5 und die stark kämpfenden fünf Asperger hätten fast die Überraschung geschafft.
Wieder haben wir nur knapp verloren und es bleibt jetzt zu hoffen, dass die personelle Notlage ein Ende hat. Vor allem die sechs jungen Nachwuchsspieler, die in dieser Saison Spielpraxis erlangen sollten, stehen kaum zu Verfügung!
Vorschau:
Am 28.11. fällt das Spiel gegen Tamm aus und wird 8:0 für Asperg gewertet, da die Tammer zurückgezogen haben.
Bis zum 16.1.2011gegen Sachsenheim sollte dann intern im Verein geklärt sein, welche Spieler für die restlichen Spiele in der 2. Mannschaft zu Verfügung stehen. Mit der Situation nur 5 oder 6 Bretter besetzen zu können werden wir den Spielbetrieb auf Dauer nicht aufrecht erhalten können.
hgd