 Schachclub Asperg e.V. |
Hart erkämpfter Sieg
Asperg 1 - Marbach 2 4,5:3,5
Am
vergangenen Sonntag hatte unsere erste Mannschaft die Schachfreunde aus
Marbach zu Gast. Die Begegnungen mit Marbach waren immer spannend und
somit konnte man auch dieses Mal von einem harten Match ausgehen. Wir
waren vollzählig und konnten mit den besten acht Spielern antreten und
freuten uns auf die Begegnung.
Einen schnellen Vorteil von zwei Bauern erspielte sich dann Jürgen Baumeister (Brett 2). In der Folge fand er aber nicht die besten Züge und musste am Ende sogar sein Spiel verloren geben. Ein bitterer Auftakt. Es folgten dann zwei Remis von Tomislav Soldo (Brett 5) und Nathan Schmidt (Brett 6), die beide gegen starke und erfahrene Gegner gut mithalten konnten. Als dann auch noch das Spiel von Bernd Kiederle (Brett 3) verloren ging, stand es schon 1:3 gegen uns und unsere Chancen auf einen Punktgewinn waren denkbar schlecht. Auch Bernd Holzapfel kam an Brett 8 nicht über ein Remis hinaus. Jetzt hing alles von den noch drei laufenden Partien ab. Den ersten vollen Punkt für uns konnte Thomas Wahl (Brett 4) erzielen, der seinen Sieg durch eine genaue Behandlung im Bauernendspiel sicher stellen konnte. Als nächstes punktete Thomas Glaser (Brett 1), der seit dem 12 Zug eine Qualität gegen einen Bauern mehr hatte. Musste aber lange kämpfen, um den Materialvorteil in einen Sieg zu verwandeln. Damit stand es 3,5:3,5 und plötzlich war wieder alles offen. Die letzte Partie von Endrit Tejeci (Brett 7) war eine reine Nervenschlacht. Tejeci stand lange unter Druck, konnte dann aber einen Fehler seines Gegners ausnutzen und bekam etwas Materialvorteil. Dafür hatte er aber kaum noch Bedenkzeit auf der Uhr. Er hatte nur noch eine Restspielzeit von einer Minute. Durch den Fischer-Modus bekommt jeder Spieler pro Zug immer eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden. Damit konnte er sich über Wasser halten, hatte aber keine Zeit um lange Nachzudenken. Trotzdem behielt Tejeci die Nerven und konnte seine Stellung in einen Sieg verwandeln und der Mannschaft damit einen ganz wichtigen Sieg sichern.
Damit sollte die Abstiegsgefahr eigentlich gebannt sein. Trotzdem sollten wir in den letzten beiden Runden nochmals alles geben, um ganz sicher zu sein.
TG
Einen schnellen Vorteil von zwei Bauern erspielte sich dann Jürgen Baumeister (Brett 2). In der Folge fand er aber nicht die besten Züge und musste am Ende sogar sein Spiel verloren geben. Ein bitterer Auftakt. Es folgten dann zwei Remis von Tomislav Soldo (Brett 5) und Nathan Schmidt (Brett 6), die beide gegen starke und erfahrene Gegner gut mithalten konnten. Als dann auch noch das Spiel von Bernd Kiederle (Brett 3) verloren ging, stand es schon 1:3 gegen uns und unsere Chancen auf einen Punktgewinn waren denkbar schlecht. Auch Bernd Holzapfel kam an Brett 8 nicht über ein Remis hinaus. Jetzt hing alles von den noch drei laufenden Partien ab. Den ersten vollen Punkt für uns konnte Thomas Wahl (Brett 4) erzielen, der seinen Sieg durch eine genaue Behandlung im Bauernendspiel sicher stellen konnte. Als nächstes punktete Thomas Glaser (Brett 1), der seit dem 12 Zug eine Qualität gegen einen Bauern mehr hatte. Musste aber lange kämpfen, um den Materialvorteil in einen Sieg zu verwandeln. Damit stand es 3,5:3,5 und plötzlich war wieder alles offen. Die letzte Partie von Endrit Tejeci (Brett 7) war eine reine Nervenschlacht. Tejeci stand lange unter Druck, konnte dann aber einen Fehler seines Gegners ausnutzen und bekam etwas Materialvorteil. Dafür hatte er aber kaum noch Bedenkzeit auf der Uhr. Er hatte nur noch eine Restspielzeit von einer Minute. Durch den Fischer-Modus bekommt jeder Spieler pro Zug immer eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden. Damit konnte er sich über Wasser halten, hatte aber keine Zeit um lange Nachzudenken. Trotzdem behielt Tejeci die Nerven und konnte seine Stellung in einen Sieg verwandeln und der Mannschaft damit einen ganz wichtigen Sieg sichern.
Damit sollte die Abstiegsgefahr eigentlich gebannt sein. Trotzdem sollten wir in den letzten beiden Runden nochmals alles geben, um ganz sicher zu sein.
TG